Saison 2013 Lust auch mal mitzusegeln?

Wenn Du Lust hast auch mal mitzusegeln, wir starten von Cannigione. Erreichbar über den Flughafen Olbia auf Sardinien.

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handbreit




Dienstag, 17. August 2010

Crew 5 vom 17.7. bis 24.7.



Crew 5
17.7.

Natalie
Annabel
Beate
Michael
Judith
Kirstin
Rene

Annabel und Judith sind schon früh da und wir kümmern uns schon mal um den Proviant.
Aber der Rest der Crew wird wohl etwas länger brauchen. Erst um 1.00 Uhr in der Nacht kommen dann auch Rene, Kirstin, Michael, Beate und Natalie an. Sie sehen aus wie durch die Heißmangel gezogen und so ähnlich war es auch. Die Klimaanlage von dem Bus war defekt und das Wasser tropfte
vor allem auf den Platz von Rene. Meine Schnelleinweisung kurz vor Zwei war dann nicht ganz so,
wie ich das sonst mache. Es ist aber schon wichtig, dass jeder in der Nacht weiß, wie man mit so einer Bordtoilette umgeht. Wer den Transfer überlebt hat, schafft auch meine Einweisung ;o)

18.7.
Nach den restlichen Einweisungen am nächsten Morgen ist der Tag schon recht fortgeschritten und wir segeln nur bis nach Porto Pollo und werfen Anker vor dem Strand, damit der Urlaub für meine Schützlinge mal anfangen kann.
Vor dem Golf soll auch noch eine unangenehme Welle stehen und hier können wir erstmal in Ruhe von der Yacht ins Wasser springen.

19.7.
Am nächsten Tag geht es weiter in Richtung Straße von Bonifacio. Unterwegs wollen wir uns mal die
Anse de Rokapina ansehen. Wir sind alle so begeistert von diesem türkisen Wasser und der tollen Landschaft, dass wir bleiben wollen.

20.7.
Schon früh am Morgen klingelt Natalies Handy des öfteren, sie hat Geburtstag und wir haben es nicht gewusst - blöd gelaufen, ich habe die Geburtsdaten auf der Crewlist nicht mehr angesehen.

Das wollen wir noch gut machen. Wir sind unterwegs nach Bonifacio. Zu dieser Jahreszeit muss man schon sehr früh einlaufen, um noch einen Hafenplatz zu ergattern - aber wir haben Glück. Die Einfahrt von Bonifacio ist spektakulär!
Es ist sehr beeindruckend zwischen den hohen Kreidefelsen durchzufahren.

Das einzig nervige sind Hunderte von Ausflugsbooten die mit hoher Geschwindigkeit rein und raus fahren.
Im Hafen liegen gigantische teure Luxusyachten deren jährliche Kosten die Millionen schon weit überschreiten werden.

Wir organisieren gleich nach dem Festmachen einen Gerburtstagskuchen für Natalie und singen ihr später in der Nacht noch ein Ständchen.
Dann erkundet jeder in seinem Tempo die Zitadelle und das Städtchen. Annabel ist erst vor ein paar Tagen in Bonifacio gewesen und hat für uns eine Restaurantempfehlung. Sie spricht sehr gut Französisch und kommt gleich mit allen ins Gespräch. Der Patron setzt sich dann auch noch zu uns und spendiert eine Flasche Myrthe.


21.7.
Wir machen einen Badestop vor den Lavezzi Inseln, aber die vielen Ausflugsboote machen die Stimmung etwas hektisch um gemütlich zu baden.

Also Anker hoch und wir verlagern unseren Badestop zwischen das Inseldreieck von Budelli und Razzoli.
Am Abend laufen wir in Maddaleina ein und bekommen unseren reservierten Platz.
Ich liebe diesen Ort. Es ist so ursprünglich. Trotz der vielen Touristen wirkt das Örtchen natürlich. Die Piazza
auf der die Kinder spielen, die älteren Herrschaften am Rande sitzen und die schönen Frauen auf und ab flanieren.
Dies alles wirkt auf mich so herrlich italienisch.

22.7.
Für diesen Tag ist ein starker Ostwind angesagt und 20 Stunden später soll dieser Wind um 180 Grad drehen. Den Ostwind müssen wir nutzen, um zurück nach Portu Valincu zu kommen. Um 11.00 Uhr geht es los. Wir setzen gleich die Segel. Obwohl es einige Zeit dauert, bis der Wind die versprochene Stärke bekommt, machen wir die gesamten 53 Seemeilen in nur 8 Stunden. Das ist grandios!! So schnell kommt man sonst nur in der anderen Richtung durch die Bouch de Bonofacio, da hier normalerweise  Westwind und Strömung vorherrschen. Um 19.00 Uhr sind wir dann im Hafen Valincu.

23.7.
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir noch mal zum Baden raus. Es ist einfach schöner, von der Yacht aus ins Wasser zu springen. Nach unserer Rückkehr in den Hafen wollen sich alle nochmal mit dem Wasserschlauch abduschen.
Der Hafenmeister Patric steht mit offenem Mund vor unserem Boot und ich denke, dass er mir was sagen möchte. Er reagiert gar nicht auf meine Gesten, bis mir auffällt, dass hinter mir alle unsere hübschen Bordmädels in ihren Bikinis zum Trocknen aufgereiht an Deck stehen. Dieses Bild hat ihn schwer beeindruckt und ich kann mir jetzt sicher sein, dass ich beim nächsten Mal wieder einen Platz reservieren kann.

2 Kommentare:

  1. Hallo Jochen!

    Der Link ist bei mir angekommen und hach, man bekommt Lust auf Urlaub, wenn man sich das Blog so ansieht! Sehr schön gemacht :o)

    Würde ich nicht auf ein 4-Stern-Hotel bestehen im Urlaub, würde ich glatt bei dir buchen...

    Ich werde den Link fleissig unter die Leute bringen, wann immer ich kann...

    Ganz liebe Grüße!
    Nicole

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  2. Hallo Jochen!!

    Sende Dir mal einen Gruss aus Bochum!!

    Das grillen war toll bei Dir!!

    Ich hoffe wir werden es bald mit Undine wiederholen!!

    Gruss Jörg

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