Saison 2013 Lust auch mal mitzusegeln?

Wenn Du Lust hast auch mal mitzusegeln, wir starten von Cannigione. Erreichbar über den Flughafen Olbia auf Sardinien.

Preise findest du auf meiner Homepage: www.viagempirata.com schicke einfach eine E-mail an viagempirata@gmx.de mit deinem Wunschtermin. Die schnellste Antwort (vor allem im Sommer) gibt es (Juli bis Oktober)bei einer SMS an 0039 - 3888966952 (Italien) oder (Oktober bis Juni) 00351 - 964103988 (Portugal).Ich freu mich auf nette Mitsegler - bis dann und ..

handbreit




Sonntag, 29. August 2010

Crew 7 vom 31.7. bis 7.8.

Crew7

vom 31.7. bis 7.8.

Stephan
Katja
Annette
Petra
Markus
Gunther

31.7.
Die Veränderung des geänderten Starthafens hat sich ja erst kurzfristig ergeben ...
Gut dass sich alle (wie in der Törnausschreibung empfohlen) noch mal per Telefon bei mir melden...
Markus und Gunther (Vater und Sohn) saßen schon im Transferbus nach Propriano. Der Busfahrer hat zwar eine Liste, nimmt aber jeden mit der einsteigt ....
Die Beiden steigen in Solenzara aus dem Bus aus und warten an der Straße auf den richtigen Transferbus.
Nach weiteren geschätzten 200 Telefonaten mit Crew, Transfer, Busfahrer und Reiseorganisation sind alle am Abend da. Gut dass ich noch ein bisschen eingekauft habe, alle Läden sind schon zu und es wäre nichts mehr zu trinken da ...

1.8.
Die großen Supermärkte haben Sonntags zu und wir bekommen nur eine Notversorgung im Minilädchen. Egal, wir legen ab und segeln gemütlich in den Port Nuovo. Diesmal ankern wir in der Südbucht.
Mein erster Erfolg mit der neuen Harpune!
Ich bekomme eine große Seebrasse als Beute und wir können das Menü etwas erweitern.
Kurz vor Sonnenuntergang gehen Stephan und ich noch mit dem Dinghy zu einem Schnorchelplatz.
Wir sehen bunte Muränen und überhaupt ist der Platz toll zum Schnorcheln, nur leider gibt es keine Beute mehr.

2.8.
Morgens ist der Strand menschenleer und wir fahren alle mit dem Dinghy zum Strand. Es ist eine wunderschöne Atmosphäre und wir chillen und genießen die Ruhe.

Annette und Pietra liegen gemütlich am Strand als plötzlich eine Kuh nur ein paar Meter hinter ihnen steht und laut auf sich aufmerksam macht. Wo die jetzt herkam ist nicht so ganz klar...
Als es voller wird und die kleinen Speedboote die Idylle stören, brechen wir auf und segeln in die Sant Cypriano. Hier gibt es an Land einen Supermarkt bei dem wir uns versorgen wollen.
Katja, Gunter, Markus und ich fahren mit dem Beiboot an Land um alles zu organisieren.
Mit dem Einkauf passen wir nicht mehr alle ins Boot, also fahre ich mit Katja los. Nach wenigen Metern geht der Außenborder aus und mag nicht mehr anspringen. Der Wind treibt uns schnell ab und wir klammern uns an eine Boje. Es ist zu windig um zu rudern. da kommen wir nicht gegen an. Normalerweise schimpfe ich auf diese nervigen Jetskifahrer, aber heute findet sich ein hilfsbereiter der uns abschleppt und an die Yacht zieht.
Danke !!

Leider will der Außenborder nicht und ich frage mich, wie wir Markus und Gunther wieder an Bord bekommen.
Nach mehrmaligen Versuchen läuft der Motor aber wieder und bringt alle ohne zu murren zurück auf die Yacht.
Blöderweise ist Südostwind, die einzige Richtung in der die Bucht offen ist, und wir liegen im Schwell.
Die Crew will da weg. Also fahren wir in den Golf von Porto Vecchio und ankern auf ruhigem Wasser.

3.8.
Wir fahren Richtung Süden. Kurz vor der Santa Giulia fängt wie auf einer klaren Grenzlinie eine Starkwindzone mit 5-6 Bf an. Wir segeln mehrfach da rein und wieder raus. Die Yacht liegt schön schräg und es macht richtig Spaß mit kleinen Segeln ein paar Manöver zu fahren.
Dieser Törn soll in Bastia enden, da die Crew keinen Transfer von Propriano bekommen könnte. Der Eigner der Yacht ist manchmal so nett und informiert mich über die Wettervorhersagen aus dem Internet. So erfahre ich, das in der Straße von Bonifacio zu viel Wind ist und wir fahren zum Ankern wieder in die San Cyriano, in der diesmal wenig Welle steht. Am Freitag soll es im Norden der Insel viel Nordwind und Welle geben. Das würden wir alles auf die Nase bekommen und wir müssten über 30 Seemeilen gegenan aufstampfen. Bei solchem Wetter kommt man nicht vorwärts und das macht auch gar keinen Spaß. Wir beschließen vor dem Norder schon am Donnerstag in Bastia einzulaufen.

4.8.
Wir holen den Anker um 9.45 Uhr rauf und los gehts. Der Wind bringt uns nur langsam vorran und so segeln wir "amerikanisch". Das heißt mit Segeln und Motor. Um die Jahreszeit ist es besser so früh wie möglich in einen Hafen einzulaufen, da im August oft alle Plätze belegt sind. Trotz amerikanischem Segeln sind wir erst um 18.00Uhr im Hafen und bekommen nur noch einen Notplatz - immerhin. Am Abend gehen wir im Fleebustier essen, ein super Restaurant mit sehr schön zurechtgemachten Essen und spektakulären Eisbechern. Satt und zufrieden rollen wir zurück aufs Boot.

5.8.
Die Vorhersage sieht für den Vormittag gar nicht gut aus - zu viel Wind. Wir warten bis zum Mittag, da sich der Wind vor Bonifacio bis zum Nachmittag beruhigen soll.
Um 14.00Uhr gehts los. Die ersten 2 Stunden segeln wir eher gemütlich bei 3-4 Bf, dann gibt es eine halbe Stunde keinen Wind aber eine ruppige Welle auf die Nase. Die letzten 2 Stunden gibt es dann nochmal richtig viel Wind.

Es gibt Skipper Salgado (gesalzenen Kapitän)

6.8.
Trotz der vielen Aufregung sind alle sehr erholt nach dieser Woche. Den letzten Tag nutzen alle für ein bisschen Kultur in Bastia und die Mädels sind natürlich mit Shopping beschäftigt.

Meinen Dank noch mal an die ganze Crew, es war wieder eine tolle Woche. Speziellen Dank an Katja, sie hat mich auf die Idee gebracht diesen Blog einzurichten. Ich hoffe dass sich die Arbeit lohnt und ihr auch euren Spaß an dem Blog habt. Wenn jemand etwas nachtragen möchte - gerne. Schick mir noch Fotos oder Stories, dann stell ich das noch ein.

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